Förderprogramm „Junge Durchstarter“

1. Tagesjob: Gefördert wird die stundenweise Beschäftigung von Jugendlichen für leichte Tätigkeiten in Jugendtreffs, Vereinen etc., etwa für Thekendienste, Reparatur- oder Gartenarbeiten.
2. Jugendfirma: Gefördert wird die Entwicklung und/oder Umsetzung von eigenen Geschäftsideen von Jugendlichen in Stadtteilschulen, Jugendvereinen, etc.

Für das Förderprogramm stellt die Stiftung im Jubiläumsjahr 2024 insgesamt 100.000 Euro bereit.

„Viele Jugendliche müssen an der Schwelle zwischen Schule und Ausbildung zahlreiche Hürden überwinden. Probleme mit der Sprache, ein schlechter oder kein Schulabschluss, fehlender Rückhalt zu Hause – das kann am Selbstvertrauen kratzen. Für eine erfolgreiche Bewerbung um ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz ist es sehr wichtig, auf das eigene Können zu vertrauen. Hier setzt unser Förderprogramm an: Wer sich im Kleinen ausprobieren kann, schöpft Mut für den nächsten Schritt und hat so bessere Chancen, beruflich durchzustarten.“

Adressaten des neuen Förderprogramms sind:

• gemeinnützige Einrichtungen/Träger der Jugendarbeit, Vereine und Organisationen, die mit ihren Angeboten benachteiligte Jugendliche ansprechen und Jugendhilfe als Förderzweck nachweisen können.
• Stadtteilschulen und andere weiterführende Schulen, sofern sie benachteiligte Jugendliche ansprechen, und deren Fördervereine.

Es werden ausschließlich Kooperationspartner mit Sitz in Hamburg gesucht. Entsprechend der Stiftungssatzung können nur steuerbegünstigte Körperschaften und/oder juristische Personen des öffentlichen Rechts gefördert werden. Eigenbewerbungen von Jugendlichen sind nicht möglich.

• Das Projekt richtet sich an sozial benachteiligte Jugendliche im Alter von 15 bis 26 Jahren.
• Die Projektidee deckt einen der beiden Förderschwerpunkte ab.
• Die Umsetzung wird jeweils durch die Kooperationspartner begleitet.
• Das Projekt startet im Jahr 2024. Folgeanträge sind grundsätzlich möglich.
• Die Mittelverwendung wird nachgewiesen.

• Die Stiftung berät bei der Umsetzung der Projekte durch die Kooperationspartner und finanziert die erforderlichen Sachkosten und/oder Honorarkosten.
• Der genaue Förderbetrag orientiert sich am individuellen Bedarf und Umfang des Projektes.
• Die Stiftung fördert jeweils maximal 5.000 Euro an Sachkosten und 5.000 Euro für Honorarausgaben.
• Es werden bevorzugt Projekte mit nachhaltiger Wirkung gefördert.